Du bist irgendwie unzufrieden, vielleicht sogar unglücklich und willst dein Leben ändern, willst dich ändern? Aber es klappt nicht so richtig? Dann kann das 3 Gründe haben:
- keine Ahnung,
- keine Ressourcen (Zeit und/oder Geld) oder
- kein Mut.
Hier zeige ich dir, was genau es damit auf sich hat und wie du dich davon befreien kannst, um in dein ganz eigenes Leben zu starten.
Und noch was: Es ist egal, ob du 30, 40, 50, 60 oder 70 bist, wenn du dein Leben änderst, denn wenn du es tust, kann es gut sein, dass es dir danach besser geht – und das lohnt sich immer.
Aber jetzt geht’s los:
1. Keine Ahnung #
Du weißt, dass es so nicht weitergehen kann, dass du endlich etwas verändern willst, dass du dir dein Leben anders vorstellst, als es momentan ist. Aber wie? Das weißt du nicht so richtig. Du könntest den Job wechseln, vielleicht sogar noch mal eine Ausbildung machen und dann in einem ganz anderen Bereich arbeiten! Oder die Arbeitszeit reduzieren und endlich mehr Zeit haben für … ja, für was denn eigentlich? Ein Ehrenamt, eine Hobbyfußballmannschaft oder ein Gartenprojekt? Einen Roman? Und reisen, das wäre auch mal wieder schön, oder vielleicht sogar eine längere Zeit im Ausland verbringen, vielleicht sogar zusammen mit deiner Familie? Aber wie wäre das zu finanzieren? Und überhaupt, es gibt so viele Möglichkeiten, vielleicht sogar zu viele, du kennst die Qualen der Wahl zur Genüge – und deshalb ändert sich dann doch meist nichts.
Noch so ein Fall von „Keine Ahnung“ wäre, dass du seit Monaten versuchst, dreimal in der Woche zum Yoga oder joggen zu gehen, das aber einfach nicht schaffst – dann kann es sein, dass das einfach nichts deins ist, dass eine andere Bewegungsart besser zu dir passt und dir besser gefällt. Wenn du jetzt grad nickst, dann mach dich bitte auf die Suche, statt dich weiter zu quälen und vielleicht auch noch dafür fertigzumachen, dass du es nicht schaffst. Oder du gehst mal zum Lauftreff, statt allein zu joggen, denn Bewegung in einer Gruppe ist auch noch mal was anderes als allein.
Die gute Nachricht: Es gibt 1001 Tools, um herauszufinden, was du wirklich willst. Drei davon stelle ich hier vor.
2. Keine Ressourcen (Zeit und/oder Geld) #
Du weißt, was du willst, wie du dein Leben ändern willst, was du tun möchtest, welcher Leidenschaft du (wieder mehr) nachgehen möchtest, aber dir fehlt schlicht die Zeit. Oder das Geld. Du hast zu viele Termine, Verpflichtungen, beruflich und privat, und deshalb verschiebst du deine Wünsche immer weiter nach hinten, auf das nächste Jahr erst mal und dann immer noch weiter nach hinten, denn die Termine und Verpflichtungen zollen einfach laufend ihren Tribut, aber du wirst mehr Zeit haben, wenn erst dieses oder jedes passiert oder erledigt ist, sagst du dir, und darauf wartest du dann, aber dann ist meistens schon wieder was anderes. Und das hört nicht auf, ganz ähnlich wie der Satz gerade. Oder dir fehlt das Geld, um deinen Job aufzugeben und die Welt zu umwandern, also das zu tun, was du wirklich willst, und du lässt es direkt ganz, denn es ist ja eh unerreichbar.
Die gute Nachricht: In beiden Fällen kannst du ganz klein anfangen, z. B. mit 5 Minuten am Tag oder damit, erst mal lokal zu wandern, wann immer sich die Gelegenheit bietet. Und dann kannst du groß werden. Oder auch einfach erst mal klein bleiben, wenn grad nicht mehr drin ist neben Familie, Job und allem anderen. Denn manchmal reichen schon 5 Minuten am Tag oder ein halber Samstag von dem, das du liebst, um dein Leben soo viel besser zu machen. Und wer weiß, vielleicht wird aus vielen kleinen Schritten irgendwann dann doch noch ein großer. Es bleibt auf jeden Fall spannend und du bist in Bewegung.
3. Kein Mut #
Du weißt genau, was du willst. Aber das ist groß. Und dafür musst du springen. Um dich zu 100 Prozent auf dein Onlinebusiness konzentrieren zu können, musst du deine Festanstellung aufgeben. Um im eigenen Boot ein halbes Jahr um die Welt segeln zu können, musst du dir von deinem Ersparten erst ein Boot kaufen, es dann instand setzen und außerdem deine Chefin nach einem Sabbathalbjahr fragen. Und eine Eisdiele zu eröffnen ganz ohne Gastroerfahrung ist einfach völlig irre, das hat dir dein Umfeld auch schon häufiger gesagt. Aber der Gedanke daran lässt dich nicht los, schon seit Jahren nicht. Du hast alles vorbereitet, was du vorbereiten kannst, akribisch, gedanklich und praktisch, und jetzt ist es Zeit, zu springen, Zeit, dein Leben zu ändern, endlich. Und zwar trotz aller Bedenken, deiner eigenen und der der anderen. Aber du hast Angst – vor dem Sprung, vor der Landung, die vielleicht ein Aufprall wird, vielleicht aber auch die smootheste Landung ever, und vor der Leere dazwischen, vor dem „Trapez-Moment“. Das ist der Moment zwischen Start und Landung, Loslassen und Ankommen, wenn du das eine Trapez losgelassen hast und zum anderen fliegst, das du schon sehen kannst, aber noch nicht spürst.
Die gute Nachricht: Die Luft wird dich tragen. Direkt bis in deine Eisdiele. Und wenn sie dich woanders hinträgt, dann bist du trotzdem eine Zeit lang geflogen und hast was zu erzählen. Und wer kann das schon von sich sagen.
Wenn du dir Unterstützung bei Veränderungen wünschst, kannst du dich gerne per E-Mail oder über das Kontaktformular an mich wenden. Gemeinsam schauen wir uns an, was du willst, wie du es erreichst und was dich vielleicht bislang davon abgehalten hat. Und dann geht’s los.